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Thema: Lippentriller, Erlernen des L.s


Hallo, hat es in diesem Forum (vielleicht schon früher gegeben) heiße Tips zum Erlernen des Lippentrillers - außer Üben, Üben, Üben - und dem, was bei Farkas eh steht?
Ein gutes Neues allerseits!

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Kopprasch, Heft I, Nr. 5 täglich auf der F-Seite üben.
Griffweisen (F,Es,E,D) so wie es dort steht.
Passende "Hilfsgriffe" erleichtern mir persönlich die Sache sehr(siehe z.B. Spielempfehlung zu den Mozartkonzerten von Prof. Pizka auf seiner Website).



Bei den Lippentrillern gibt es leider kein Geheimrezept, das man einfach im Internet als Anleitung veröffentlichen könnte.

Ansatz und Luftsäule müssen korrekt sein, ansonsten helfen auch keine Kopprasch Etüden.

Langsam und rythmisch üben (achtel, triolen, sechzentel usw) mit Metrom sind unerlässlich.

Sehr wichtig ist, daß Lippentriller mit viel Luft (von einer entspannten Luftsäule) und möglichst wenig Druck geführt werden müssen.

Mehr kann ich (ohne den Hornisten zu sehen) leider dazu nicht sagen.

Herzliche Grüsse
Konstantin




Zur "Luftsäule": Ist es möglich, dass es auch eine Rolle spielt, was für ein Horn man zur Verfügung hat, wenn man sich sich an dieses Thema "ranarbeitet"? So zumindest mein Eindruck.



Dirk:
Zur "Luftsäule": Ist es möglich, dass es auch eine Rolle spielt, was für ein Horn man zur Verfügung hat, wenn man sich sich an dieses Thema "ranarbeitet"? So zumindest mein Eindruck.


Lieber Dirk, Naturtriller kann man auch auf einem Gartenschlauch üben... geht genauso

Ich denke die Marke und die Stimmung (so habe ich Deine Frage verstanden) des Horns ist irrelevant. Am besten geht es natürlich auf dem F-Horn und ab dem zweigestrichene Cis auf dem B- Horn. Ausnahmen gibt es immer... das zweigestrichene Es in der così Arie spielt man zum Beispiel auf dem F-Horn.
Herzliche Grüsse
Konstantin


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Zwischendrin erst einmal Dank für die Hinweise - auch wenn e, natürlich, imemr auf den Einzelfall ankommt. Irgendwann gebe ich dann (k)eine Erfolgsmeldung.
"Naturtriller" finde ich übrigens als Begriff schon deshalb neutraler, weil einem ansonsten alle möglichen Aktivitäten angeraten werden: mach's mit den Lippen, dem Unterkiefer, dem Gaumen, der Zunge...



RobLeicht:
Zwischendrin erst einmal Dank für die Hinweise - auch wenn e, natürlich, imemr auf den Einzelfall ankommt. Irgendwann gebe ich dann (k)eine Erfolgsmeldung.
"Naturtriller" finde ich übrigens als Begriff schon deshalb neutraler, weil einem ansonsten alle möglichen Aktivitäten angeraten werden: mach's mit den Lippen, dem Unterkiefer, dem Gaumen, der Zunge...


Lieber RobLeicht,

der Lippentriller oder Naturtriller ist mit dem Jodeln zu vergleichen. Bei unserem langen Instrument liegen eben die Noten ab einer bestimmten Tonhöhe genau nebeneinander.
Der Unterkiefer spielt nur eine sekundäre Rolle, Gaumen und Zunge spielen überhaupt keine Rolle für den korrekten Lippentriller!

Gruss
Konstantin





Mit dem Unterkiefer gehts aber relativ "einfach". Bei mir jedenfalls.......
Mein damaliger Trompetenlehrer war sehr auf den Einsatz der Naturtrp. bedacht und hat mir das Trillern darauf folgend beigebracht: Der Triller wird mit den Lippen unter Zuhilfenahme der Zunge ausgeführt. Auf den Barocken Mundstück ging das auch immer ganz ordentlich.
Nach meinem Wechsel zum Horn wars erst mal aus mit dem Lippentriller, denn es kiekste nur, aber trillerte nicht. Eine Hornistin gab mir dann den Hinweis, daß der Triller ohne Ventile am Horn besser mit dem Unterkiefer zu bewerkstelligen sei. Dabei müssen Luftdruck und die Stellung der Oberlippe aber unbedingt konstant bleiben. Ich habs dann nach ihrer Anleitung auf dem F-Horn (mit klingend c2 startend) trainiert und mitlerweile klappts ganz gut, auch mit anderen Tönen.
Verallgemeinern kann man diese Methode aber sicherlich nicht, da wohl die Dicke der Lippen auch eine Rolle spielt. Zudem ist festzustellen, daß der Naturtriller (sehr passendes Wort!) auf einem Horn mit wenig Masse (Naturhorn vs. Ventilhorn) sehr viel einfacher anspricht.

Blech blasen statt Blech reden!


Anthony Halstead propagierte bei einem Naturhornseminar in Linz auch die Methode mit dem Unterkiefer. Dieser Mann ist sicherlich kein Nasenbohrer.
Viele Wege führen nach Rom.
LG vom Hödlmoser


Zuletzt bearbeitet: 08.01.09 12:25 von Hoedlmoser
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