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Thema: Hornanfänger auf F Horn oder auf B Horn ?


Letzte Woche habe ich mich mit einem Posaunisten über die Besonderheiten des Horns unterhalten (Bauarten, Einsatz von F-Seite, B-Seite beim Doppel, Wienerhorn, Intonation warum Stopfventil beim B-Horn, Stopfen überhaupt, Diskanthörner, Masseprobleme etc.) Alles nur oberflächlich angerissen. Er wollte es eben wissen. Sein Kommentar am Ende: "Ihr Hornisten seid schon ein besonderes Völkchen."
Gestern erst habe ich mitbekommen, wie das Instrument eines Baritonspielers auf den Boden geknallt ist, als er vom Stuhl aufgestanden ist und davonging. Er hat es gehört aber sich nicht mal umgedreht. Ich kenne keinen Hornisten mit einer derartigen Gleichgültigkeit seinem Instrument gegenüber.
Vor dem Horn habe ich nacheinander Trompete, Bariton und Tuba gespielt aber erst mit dem Umstieg auf das Horn habe ich das Gefühl gehabt, zu einer "besonderen Gruppe von Personen" zu zählen und zwar von Anfang an, selbst als ich es noch nicht gut konnte. Da waren immer andere Hornisten da und haben geholfen. Von sich aus! Es sind eben auch besondere "Probleme" zu bewältigen. Viele andere Musiker (und auch Dirigenten) verstehen ofmals gar nicht, mit welchen Fragestellungen sich ein Hornist ständig auseinadersetzen muss. Das fängt schon beim Transponieren an. Da wird man auch oft "belächelt". Aber wenn es dann beim Vortrag schön klappt, sitzen die "Spötter" mit heruntergeklapper Kinnlade staunend vor dem Hornisten und den Möglichkeiten seines Instruments.........
Es ist vielleicht jetzt ein schwacher Versuch der Beschreibung. aber vielleicht verteht man ja trotzdem was ich meine?.... Insofern kann man im übertragenen Sinn vielleicht auch von einer "Familie" sprechen (?)und in einer Familie können sich ja auch nicht immer alle riechen.

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