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Thema: meine Mundstücke (Pizka)


Nur zur Information: Habe von meinem Dreher endlich wieder mal 100 Stk. meiner Mundstücke bekommen. Wer vor einiger Zeit bestellt, aber das MStk. noch nicht erhalten hat, soll sich melden. Dr.O. und Dr.G.-D. werden ihre MStk. wahrscheinlich am Dienstag erhalten. Sonst bitte privat oder hier mit Privatmail melden. Danke !

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Mein Mundstück kam schon vor vielen Wochen.



Ich durfte vor ein paar Wochen das Pizka Mundstück probieren, da ich allerdings Innendurchmesser 18,0 (Schmid 11) spiele kam ich so nicht gut zurecht. Die Pizka Modelle werden im Standart 17,5 produziert und daher meine Frage: Wer hat Erfahrung mit Wiener Mundstücken auf Alex Horn mit Innendurchmesser 18,0, was ist empfehlenswert?

LG



Für Klausi2.
Kleine Tipps:
1. das Pizkamundstück hat nach allgemeiner Messmethode 17mm,
weshalb Du sicher nicht zurechtgekommen bist. (Schmid 11,
18mm)
2. WHF-Mundstücke gibt es sehr gute für Wienerhorn.
Bei Windhager musst Du aber für Deinen gewohnten
Durchmesser ein 17,6 nehmen, da er 2mm weiter innen misst
und dadurch etwa 0,4mm dazu kommen.

Ich selbst bin mit Alex 103 und Wienerhornmundstück Modell Freiberg (Dehmal) aufgewachsen, weshalb ich auf Deine Frage mit gutem Gewissen antworten kann.
LG Hödlmoser


Zuletzt bearbeitet: 23.11.08 11:45 von Hoedlmoser


Hall Hoedlmoser.

Welcher Windhager Durchmesser würde dem eines E. Schmid 85 entsprechen?

lg

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ad WernerWernersen:
Da müßtest Du die Durchmesser-Nr.3 oder Nr.4 von Windhager probieren.
Bei ihm mußt Du zur üblichen Messmethode etwa 0,4mm dazurechnen.
Nr.3 ... 17mm
Nr.4 ... 17,2mm
Aber ihm sagen, daß Du einen Aussendurchmesser von 25,5mm wie beim Deinem E.Schmid 85 willst.
Aber das weiß Windhager Franz eh selber.
LG Hödlmoser


Zuletzt bearbeitet: 23.11.08 11:43 von Hoedlmoser


Das war aber goldplattiert. Ich hatte bei den Rechnungen unter "D" gesucht statt G.-D.

Mit freundlichen Grüßen



Der Rand ist aber im Prinzip identisch mit dem Freibergmundstück, das eigentlich ein Stieglermundstück ist. Es sind nur einige Sachen anders: Bohrung eben 5,00 wie Stiegler, statt Freiberg 4,7; Rückbohrung, etwas weichere Schulter innen und außen.



hallo zusammen,
Herr Pizka, haben Sie schonmal überlegt, ein weiteres Modell ihres Mundstück mit größerem Innendurchmesser zu prduzieren? Ich besitze eins von Ihren Mundstücken, welches mir vom Ton und Spielbarkeit außgezeichnet gefällt, nur leider ist es auf Dauer ein bisschen zu klein.
Ich hab leider keine Ahnung davon mit wie viel Aufwand das verbunden wäre, und ob Sie schon genug Arbeit haben, deswegen meine vielleicht etwas "saloppe" Frage. Man möge mir verzeihen

LG



Hallo Johannes und andere !

Habt Ihr eigentlich eine Ahnung, welcher Finanzaufwand dahinter steht. Um Mundstücke wirtschaftlich herzustellen, bedarf es z.B. einer richtigen Dreherausbildung und eines Drehautomaten, der, wenn es nur um Mundstücke ginge, schon ziemlich hoch fünfstellig finanziert sein müßte. Das ist mit Mundstücken nicht zu erwirtschaften. Wenn man die Amortisation mit 5.-EUR/Stück ansetzt, müssen 10.000 bis 15.000 Mundstücke verkauft werden, damit die reinen Anschaffungskosten hereinkommen. Einfach irreal !!!

Wenn Mundstücke nur in Auftragsarbeit bei einem hochqualifizierten Drehereibetrieb hergestellt werden sollen, dann müssen von einem Modell mindestens 100 Stück bestellt werden.

Das Rohmaterial (Messing) wurde innerhalb von 4 Jahren um lumpige 100% teurer. Das Gravieren kostet 2.50 pro Stück, das Versilbern 4,50 pro Stück.

Rechnet einmal nach: 2,50 + 4,50 = 7.- x 100 Stk = 700.-
Das ohne die Mundstücke.

Dann dazu ein zweites größeres Modell, womöglich beide noch in 2 verschiedenen Bohrungen. Dann sind wir bei, naja, 2.800.- EUR Kosten ohne Mundstücke.

Da stehen dann schnell 10.000.- für längere Zeit draußen. 400 Mundstücke verkaufen ist nicht eine Sache von vier Wochen.

Bei Hörnern ist das noch viel schlimmer. Da stecken dann schnell 30.000 bis 50.000 EUR drin.

Ich würde bei Euch eigentlich mehr Realsinn erwarten.

Und warum zu klein ? Bei mir ging es seit der Studienzeit damit sehr gut. Ich habe aber kaum gedrückt oder gar gepreßt. Außerdem bin ich "nicht ins Mundstück hineingekrochen". So war dann auch die "Blasöffnung" immer weit genug offen und locker und ich konnte auch im pp aus dem nichts anfangen.

Wenn ein Hersteller sich allerdings nur auf Mundstücke aller Art spezialisiert, von Tuba bis Piccolotrompete, dann mag das finanziell funktionieren. Wie ein Hersteller aber Auswahlsendungen anbieten kann und dann die üblichen Kratzer an den Mundstücken wieder hinkriegt, das ist mir rätselhaft. Denn da geht es dann nur mehr mit einem größeren Drehautomaten, der entsprechend mehr kostet. Wenn er selbst dreht muß aber seine Zeit an der Maschine auch bezahlt sein.

Also bleibt Euch nur der Weg zum Dreher direkt, - und damit der individuelle Weg und die individuelle (Sonder) Bezahlung.

Ich bitte um Verständnis. Außerdem habe ich schon immer betont, daß alles nicht unbedingt eine Sache der Hardware (Mundstück, Instrument) ist, sondern eher der Software (Hirn). Die beste Ausrüstung hilft nicht, wenn die Methode nicht angepaßt wird, wenn man nicht viel (vernünftige) Arbeit hineinsteckt.

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