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Thema: Abschiedssymphonie - Horn v. W. Tomböck


Wertes Forum!

Wer erleuchtet mich und erzählt mir, welches Horn Wolfgang Tomböck beim Neujahrskonzert der W.Phil. bei Jos. Haydns Abschieddssymphonie blies?
Das Ding hatte definitiv ein Umschalt- und gemäß Standbild auch ansonsten Drehventile.
Dennoch war weiter hinten ein runder Bogen angesteckt.
Bitte um Antwort,

Ff



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Ein Paxman Modell 40, aber in F/hoch F:
Statt dem B-Stimmzug ist ein längerer F-Stimmzug und die B-Ventilstimmzüge sind auch durch F-Ventilstimmzüge ersetzt.
Prosit Neujahr vom Hödlmoser
ps. War eben auf 3sat und ist noch einmal am 6.1. um 10 Uhr auf ORF2.


Zuletzt bearbeitet: 03.01.09 22:25 von Hoedlmoser


ich wette es war ein beckstein b/hoch f horn umgebaut auf ein f/hoch fhorn! wer traut sich dagegen wetten!??



Danke Hoedlmoser!
Das Paxman 40 sieht wirklich o aus wie das von Herrn Tomböck verwendete Gerät, sieht man einmal von dem runden F Bogen ab.
Ich vermute den hat wohl ein österr. Hornbauer gefertigt...

Viele Grüße,

Ff



hallo,
ich bin sehr enttäuscht, dass selbst der Tomböck bei der "Abschiedssinfonie" zum hohen Horn gegriffen hat. Ich dachte, wenn's einer kann dann er. Schade, schade, schade.
Ich habe bisher die Aufnahme nur am Radio gehört.
grüsse
otto

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A propos kleines Horn (oder eben nicht):

Ich hab kürzlich eine DVD-Aufnahme von den brandenburgischen Konzerten mit Abbado und Alessio Allegrini am 1. Horn gesehen. Während sich der 2. Hornist mit dem Diskant sichtbar fast umbringt, verzieht Allegrini keine Miene und bläst die 1. Stimme ohne Kiekser auf einem Paxman-Doppelhorn. Man hat auch nie das Gefühl, das was passieren könnte. Die C3-Einsätze kommen wunderbar leise und ohne Kratzer. Für eine Live-Aufnahme atemberaubend.



Raphael, danke für diesen Hinweis. Hab es mir gerade auf youtube gegeben. Ein wenig hat er aber schon das Gesicht verzogen, und soo geplagt hat sich der Zweite (Alex 107?) auch nicht.
Aber wunderbar spielt Allegrini schon.
Nochmals danke für diesen Hinweis. LG vom Hödlmoser


Zuletzt bearbeitet: 08.01.09 14:23 von Hoedlmoser


otto:
hallo,
ich bin sehr enttäuscht, dass selbst der Tomböck bei der "Abschiedssinfonie" zum hohen Horn gegriffen hat. Ich dachte, wenn's einer kann dann er. Schade, schade, schade.
Ich habe bisher die Aufnahme nur am Radio gehört.
grüsse
otto


Dann überleg dir mal Folgendes, wenn du schon so "enttäuscht" bist, denn vom Hören im Radio alleine hättest es vielleicht nicht einmal gemerkt, dass er es mit dem Diskant gespielt hat:

für mich spricht es für die außergewöhnliche Klasse von Wolfgang Tomböck, dass er nach der Pause die schwere Abschiedssymphonie mit dem Diskant- und zum Schluss noch den Donauwalzer auf dem Wienerhorn blies!
Die anderen ersten wechseln in der Pause, er spielte das ganze Neujahrskonzert alleine durch. Nur so als Ansatz zum Nachdenken...



Mir schien, als hätte er Lars Michael Stransky als Verstärkung daneben sitzen.
Aber keine Frage, eine beachtliche Leistung, die er gebracht hat.
Wunderbar geblasen, Sicher ohne jeden Kratzer!
Das ganze Konzert im übrigen durch!
Die Frage warum er eine Abschiedssymphonie am F/hoch-F Horn geblasen hat, kann eigentlich nicht wirklich ernst gemeint sein, hoffe ich!!

Schade nur, daß die Cellis ausgerechnet beim Donauwalzer gepatzt haben.

Herrn Tomböck aber mein Kompliment!

Gruss
MenschMarkus



Schade nur, daß die Cellis ausgerechnet beim Donauwalzer gepatzt haben.
1 Cello 2 Celli viele Cellis
Ja, ausser beim Haydn war Lars Stransky sein Verstärker.


Zuletzt bearbeitet: 08.01.09 17:52 von Hoedlmoser
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