Im Gymnasium haben wir eben ab der 3.Klasse (= 3.Jahr) Griechisch gehabt und später dann Demosthenesreden gelesen und übersetzt. Dazu haben wir auch erfahren, daß er wegen seines Lispeln und Stotterns diese Steinchenmethode angewandt hat. Wie oder was ist doch eh wurscht. Hauptsache ist die Erschwernis der Artikulation, mit der die heutige Generation sowieso große Schwierigkeiten hat. Durch Handicap wird man gezwungen, noch besser zu artikulieren. Wenn man super hohe Stellen spielen können will, muß man sie auch eine oder zwei Stufen höher bringen können, in der Tiefe ist es ebenso. Wenn eine Stelle sehr schwierig ist, macht mans halt auch in E oder in Des oder in H, damit es dann in Es oder F fehlerlos gut geht. Wer E-Dur, H-Dur und Fis-Dur auf dem F-Horn fehlerfrei spielen kann, spielt sich dann auf dem B-Horn bei E-Dur. Durch diese Handicaps wird auch der Alptraum der B-Hornisten, das Weber op.45, spielbar. Mit der richtigen Kombination zw. B- und F-Horn wird es allerdings viel, viel leichter. Aber mir glaubt niemand. Es wird lieber nach A/E umgesteckt, - und dann vergriffen.
Frage: Warum wird von Euch bei jedem Scheiß nach Nachweisen oder Literatur gefragt ? Über Google findet Ihr doch sowieso alles, aber hier hakt es anscheinnd aus. Schade.