triangle hat geschrieben:Meinst Du, dass es a.G. der unterschiedlichen Materialien zu einer "Ionenwanderung" kommt und sich im Laufe der Zeit Teile des Horns auflösen könnten?
Solche Effekte können an Wasserleitungen bzw. Heizungsrohren an Schnittstellen mit Blei- und Kupferrohren auftreten. Oder an Dachrinnen aus Zink auf Kupferdächern.
Am Horn habe ich von diesem Effekt noch nichts gehört - lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Im Horn fließt auch weniger Wasser als viel mehr Luft.
Hallo Triangle,
Du meinst wahrscheinlich diesen Effekt:
"In abfließendem Wasser enthaltene Kupferionen können die Flächenkorrosion von Aluminium, Zink und verzinktem Stahl fördern, insbesondere wenn es sich um größere Kupferflächen handelt. Deshalb sollten diese Metalle in Fließrichtung nicht unterhalb von Kupfer-Werkstoffen verwendet werden." (Quelle: Auszug aus dem Deutschen Dachdeckerhandwerk – Fachregel für Metallarbeiten im Dachhandwerk)
Da das Horn kein Wasserrohr ist, kann man das wohl mit Sicherheit ausschließen.
Hallo Horn-Ogdan,
dass Du über die Verwendung unterschiedlicher Schallbecher im Internet nichts gefunden hast, wundert mich ein bisschen. So weit ich weiß, ist das gängige Praxis. Hornisten wechseln den Becher, um den Klang und die Ansprache des Instruments zu beeinflussen. Ob das, um Deine Frage zu beantworten, im Einzelfall sinnvoll ist, lässt sich nur durch Ausprobieren herausfinden.