Wie dringend brauch man ein Doppelhorn wirklich?

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Re: Wie dringend brauch man ein Doppelhorn wirklich?

Beitragvon oppitz » So 7. Mai 2017, 11:17

Peter hat geschrieben:Hallo oppitz, Du brauchst ja das Quartventil hauptsächlich für die tiefen Töne in der sog. großen Oktave. Du weißt ja das in der Lage der Spielraum der Töne sehr groß ist. Denkmal an die Beethovensonate mit tiefen G. Das stellte für Naturhornbläser kein großes Problem dar.Mit dieser Technik kann man ohne große Schwierigkeiten die tiefen Töne ganz gut korrigieren. Hier noch eine Hilfsgrifftabelle
c = Quartv. 0
H = Quartv. + Stopfventil wenn es sich um ein 5ventilges B-Horn handelt, sonst 2 runterkorrigieren
B = Quartv. + 2 + ST, sonst 1 runterkorrigieren
A = Quartv. 2 + 3 etwas raufkorrigieren oder 1+ St
AS = Quartv. 1+3 (stimmt genau)
G = Quartv. 1+2+3 etwas runterkorrigieren
FIS = Quartv. 1+2+3+ST etwas runterkorrigieren


das werde ich mal auf der B Tube probieren (da habe ich natürlich kein Stopfventil)
oppitz
 
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Re: Wie dringend brauch man ein Doppelhorn wirklich?

Beitragvon Unicorn » Sa 8. Jul 2017, 16:17

Für diejenigen, die sich Mühe gemacht nachzudenken und zu schreiben: das Jungwirth-Lausmann hatte ich zur Probe da, bin aber nicht gut damit klargekommen. Ich habe mir jetzt ein einfaches F-Horn von Alexander zugelegt und bin damit sehr zufrieden. Nochmal danke für die Antworten, sie waren sehr hilfreich.
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