von Wolfgang » Do 3. Aug 2017, 16:32
Hi Tobi,
ich schließe mich ganz der Meinung von uns aller geschätzten Peter an.
Also, die Naturtöne vom 1. zum 2. ist eine Oktave, wieder von 2. zum 4. eine Oktave, wieder zum 8., wieder zum 16.
Am normalen F-Horn sind das dann vom c1 (4. NT) e1, g1, ?1, c2 (8.NT) d2 (meist zu hoch), e2 (meist zu tief), ?2, g2 (12.NT)
Am hohen F-Horn sind die Naturtöne genau eine Oktave höher, also vom c1 (2.NT), g1, c2 (4.NT) e2, g2, ?2, c3 (8.NT) usw.
Davon gehst Du dann die Halbtonschritte runter (2, 1, 12 oder 3, 23) bis wieder ein Naturton kommt.
Eine kritische Frage kann ich mir aber nicht verkneifen: Dir ist die Naturtonreihe nicht bewusst, aber Du spielst schon am hoch f-Horn?
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur empfehlen die täglichen Übungen, auch Ton-Treff-Übungen, weitestgehend am normalen F-Horn zu spielen/üben. Das hohe Horn soll nur im Ernstfall eine gewisse Sicherheit und einen "Turbo" gegen Gickser und hohe Passagen geben. Zuviel Spiel am hohen Horn lässt die Tonqualität schnell verkommen.
Viel Spass beim Üben und kollegiale Grüße,
Wolfgang