Hallo Peter
Super Antwort . Damit ist eigentlich alles gesagt
Die Kombination machts.
Das ist wohl das Besondere am Waldhorn , ob einfach oder doppel. Man muss fuer sich selbst rausfinden wie man Material Mensur Griffe Handhaltung usw. kombinieren muss um einen schønen Ton zu entwickeln.
Ich habe fast 10 Jahre ein Hoyer Modell 700 (einfach fhorn) in goldmessing gespielt. Eigentlich ein gruseliges Instrument aber vor 10 Jahren bot es sich an auszuprobieren, da es im Verein unbenutzt im Regal stand. Ich habe damals schon bemerkt, das der "richtige " hornklang mit nem f horn eher zu erreichen ist
als mit nem b horn.
Trotz einer sehr schlechten Stimmung habe ich es geschafft Dirigenten und Musikkollegen zu beeindrucken. Man braucht bei dem horn allerdings viel Kraft um das rueber zu bringen.
Jetzt habe ich angefangen zu experimentieren und konnte viele Sachen an dem alten horn verbessern. Neues Mundrohr, anderes Schallstueck und zu guter letzt Verænderung der Grundstimmung von f nach g.
Ich finds total interessant und funktioniert hat bis jetzt alles, so das ich "meinem" perfekten Ton ein ganzes Stueck næher gekommen bin .