Hallo Totoro,
ich bin musikalisch Amateur und verdiene mir meine Brötchen ganz wo anders.
Mein Lieblingsinstrument ist das F-Horn, aber in den letzten Jahren habe ich mir auch zugelegt und spiele:
Flügelhorn, Trompete, Mellophon, Doppelhorn F/B, Marching-Horn, Althorn in Es (Saxhorn-Bauweise), Tenorhorn (Saxhorn-Bauweise) und zuletzt Piccolo-Horn in B.
Trompete habe ich vor Jahren schon einmal in einer Big Band gespielt, Flügelhorn spiele ich in Kleinensembles oder in der Musikkapelle wenn Mangel ist, worüber ich mich immer freue.
Die Blastechnik und der Ansatz sind gleich und unterschiedlich, je nachdem, wie man es betrachtet.
Ich kann mittlerweile jedes der Instrumente hintereinander hernehmen und z.B. durch Gallay-Etüden flanieren, kaum habe ich das jeweilige Instrument in der Hand, ist der Ansatz parat und die Griffe sitzen. Die Stimung einzelner Töne (vor allem 3 und 23) muss interessanterweise mit den ersten Takten bei jedem Instrument ansatzmäßig feinjustiert werden.
ABER: Nach z.B. vom Flügelhorn wieder auf das F-Horn zu wechseln macht für ein paar Takte durchaus Probleme, weil die eng beieinanderliegenden Töne in der notierten zweigestrichenen Oktave schwierig sind, wenn man vom Flügelhorn, der Trompete oder dem Mellophon zuvor "verwöhnt" worden ist.
Natürlich bin ich, vegtlichen mit meinen MusikerkollegInnen auf Flügelhorn, Trompete und Tenorhorn, "kein Eingeborener!"
Dafür spiele ich diese Instrumente viel zu wenig.
Aber ich darf Arkadi Shilkloper zitieren, den ich auf einem Hornkurs von Walter Reindl kennenlernen durfte: "Spielt auch andere Instrumente, zum Beispiel Trompete, um euren musikalischen Horizont zu erweitern!"
https://de.wikipedia.org/wiki/Arkadi_Fi ... chilkloperAlso: Why not?!