von Prof » Do 26. Aug 2010, 19:44
Das neue Gewinde müßte geteilt werden, dann am Schallbecher so aufgelötet werden, daß der Ring (weiblicher Teil - man sagt einfach so) dann wieder so aufgelötet wird, daß auch der winzige Einschnitt ausgeglichen wird. Anschließend geht es daran, am separaten Becher, den (männlichen) Teil des auf den Becher zu löten. Dabei muß beachtet werden, dass die Drehung so einkalkuliert ist, daß z.B. die Hornsignatur gut zu sehen ist. Man muß eben das Gewinde vorher mit einem Filzstift entsprechend an beiden Teilen markieren. Diese Operation sollte jeder Instrumentenmacher ausführen können.
Es gibt dazu eine Alternative, bei der aber das Endstück des Korpus soweit eingezogen werden muß, daß der obere Ring paßt. Dann wird der Teil in den Schraubring eingerieben und verlötet. Die andere Operation ist wie oben.