Mi 8. Dez 2010, 10:03
Eventuell ist er ja schon durchgebrannt:))
...mal wie viel Geld du ausgeben willst oder kannst...
Eine Instrumenten-Neuanschaffung will wohl überlegt sein, ist aber gewissermaßen auch immer, wenn auch nicht ausschließlich, eine Frage des guten Geschmacks. Denn eigentlich, seien wir doch einmal objektiv und ehrlich, ist es bis zu einem gewissen Grade egal auf was für einem Horn wir spielen.
Für ein Probespielen mehrerer Instrumente nimm Dir bitte viel Zeit, warum nicht auch mal für ein Instrument mehrere Tage?
Warum nicht einen guten Freund/Kollegen/Lehrer zu Rate ziehen, auf dessen Rat man evtl. auch zu hören gewillt ist.
Eine gut durchdachte Maschine (siehe Peters Beitrag) und ein physikalisch einwandfreier Rohrverlauf vom Mundrohr bis zum Schall begünstigen sowohl Spielfluß (Geschwindigkeit), Ansprache der einzelnen Töne und Intonation. Gegen hilflose, beratungsresistente und intonationsschwache Instrumentalisten (kann man alles üben) ist jedoch noch kein Kräutlein gediehen.
Du hast ein bedeutungsvolles Motto: "Libenter homines id, quod volunt, credunt." = "Gerne glauben die Menschen das, was sie wollen." Preisfrage, von wem und woher stammt es?
Wir wissen nicht wo und wieviel Du spielst (angehender Profi, Laie?)
"Spielst Du schon oder schraubst du noch."
Fr 10. Dez 2010, 21:59
Phoenix884 hat geschrieben:Hi!Hoyer baut ja nicht nur das 801
Hier im Forum ist ja auch das Alex sehr groß geschrieben. Allerdings muss ich für mich auch folgendes eingestehen: ich spiele zwar seit 15 Jahren und habe im Orchester gespielt (und habe auch wieder vor diese "Aktivität" wieder aufzunehmen bzw anzugehen), allerdings denke ich für mich, dass ich für ein Alex deutlich mehr machen müsste. Vll ist diese Einstellung doof, aber ich möchte ungern zu viel ausgeben, nur weil es evtl ein tolles Horn ist, das dann aber nur für kleine Laienauftritte eingesetzt wird und zum Üben, das ich immer wieder anfange und eine zeitlang intensiv betreibe, das dann aber immer wieder für einige Zeit weniger wird, weil einfach auch die Einsatzmöglichkeit des Geübten und Gelernten fehlt, so dass mich selbst dann die Motivation verlässt. Dafür lege ich dann auch zu wenig Wert auf diese Markengeierei.
Ok, das war jetzt etwas nebensächliches zum Thema, aber vll versteht ihr ja mein Problem. [Wobei ich auch dazu neige, Dinge zu Problemen zu machen, die eigentlich gar keine sind *gg* - mir fehlt es vll nur daran, endlich mal den A*** hochzukriegen und mehr zu machen]
Mo 13. Dez 2010, 09:23
Hi Phoenix , ich würde mir an deiner Stelle das teuerste Horn kaufen welches auf dem Markt ist . Dann hast du einen Grund dauerhaft zu üben. Daher kauf dir entweder das neue Kompensations Tripelhorn 3S von Cornford, Geiles Teil , allein die Maschine sieht aus wie ein heißer Chopper. Oder ein Engelbert Schmid Horn.
Dann schlägst du 2 Fliegen mit einer Klappe, hast ein tolles Horn und mußt üben
LG Mr.Masterbrass
Mo 13. Dez 2010, 18:02
Mo 13. Dez 2010, 22:13
es gibt Menschen auf dieser Welt, die schreien nach einer bestimmten Art von Antworten, bitte nicht persönlich nehmen.
Und Du Dich der Frage nach dem Geld förmlich widersetzt?
Die Frage nach dem Geld ist zwar eine zentrale, aber konkret will ich mich da eigentlich nicht festlegen. Aus Erfahrung weiß ich - eine bestimmte Grenze sollte man für seine eigene Zufriedenheit schon überschreiten, das wären bei Doppelhörnern sicher irgendwas um 2-3t€ (drunter geht gar nicht oder nur in Ausnahmefällen (Glück haben und was für sich gutes kann man in dem Bereich sicher auch finden)), und meine mir gesetzte Obergrenze liegt beim Übergang zu 5stellig. Und ich denke, da habe ich ganz gute und unterschiedlichste Möglichkeiten bezüglich eines Horns.
Di 14. Dez 2010, 01:11
Di 14. Dez 2010, 07:56
Di 14. Dez 2010, 09:19
Um dein A... hoch zu kriegen ist doch mein Vorschlag gar nicht so schlecht .
... C23 von Cornford ca 5500 Euro neu lackiert und abschraubbar.. oder ein Alex 503 ...
3000 bis 8000 € gibt es eklatante Unterschiede bezüglich der Qualität, vom Schülermodell bis zum Profi-Instrument
Alex 403 S ist auch ein heisses Gerät
Sa 25. Dez 2010, 07:18
Raphael hat geschrieben: Der Einfluss der Drehrichtung der Ventile hat nach meinem Empfinden beim Spielen keinen spürbaren Einfluss, aber darüber gehen die Meinungen wie beim abschraubbaren Becher und der Lackierung auseinander.
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So 26. Dez 2010, 12:44