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Thema: New Yorker Philharmoniker mit Maazel in Nordkorea |
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Wieso Phil Myers in der Met ??? Ist er da eingesprungen ? Die New Yorker Philharmoniker haben mit der Met sonst nichts zu tun. Abgesehen davon, Phil ist ein wunderbare Musiker und ein ganz liebenswerter Zeitgenosse. Wir haben uns ein paar Mal bei überkreuzenden Reisen getroffen z.B. in Singapur, in Taipei, in Japan und natürlich in den USA.
Habe ihn auch nicht erkannt, nur in der Totale sah er ähnlich aus. Was hat er denn mit den 140 kg gemacht ?? Und wie hat er das gemacht ?
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Anscheinend, ich bin jedenfalls sicher, dass er es war, schließlich ist er eine sehr imposante Persönlichkeit. Auch die 1. Fagottistin hat glaube ich damal in der Met geblasen. Gleichzeitig waren damals zufällig auch die Wr. Philharmoniker in New York, die in der Carngie Hall aufgetreten sind. Karten dafür waren leider nicht zu kriegen. Und das alles war in einem Februar, wo es so kalt war, dass man kaum länger als eine Stunde auf der Straße bleiben konnte. Wie Phil Myers die vielen Pfunde verloren hat wäre wirklich interessant zu wissen, er sah vor ca. 3 oder 4 Jahren völlig anders aus.
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Musiker des Metropolitan Orchestra sind öfter bei den New York Philharmonic zu finden, bspw. bei Tourneen wie der jetzigen. Ebenso hilft das NYP natürlich auch bei den Kollegen in der Met aus. Es ist also richtig, daß Markus seinerzeit im Graben einige Musiker der NYP erkannt hat.
Die Körperfülle von Mr. Myers hat sich nicht verändert. Obwohls für die Konstitution sicherlich nicht schlecht wäre. Da sind die Bilder aus Nordkorea aufgrund der Sitzreihenfolge wohl etwas irritierend.
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Ein phantastisches Orchester!
Ist Euch aufgefallen dass Meyers das Unglück am Hoch-F-Horn geschah? Soweit beobachtbar spielt er sehr viel auf der kurzen Röhre und benutzt dann auch noch die unmöglichsten Ventilkombinationen. Er wird seine Gründe haben; Bei solchen Experimenten kann einem die eigene Routine durchaus einen Strich durch die Rechnung machen.
Grüsse vom Papagei
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@Papagei: auch "die kurze Röhre" ist leider keine Garantie, drauf kann man sich genauso vertun, es ist nur etwas weniger wahrscheinlich. Hilfsgriffe helfen fallweise ein bisschen die Intonation hinzukriegen, das geht allerdings besser mit dem Ansatz und mit minimaler Unterstützung der rechten Hand. Per Saldo hast du völlig Recht, ein großartiges Orchester mit schönem Gesamtklang und erstklassigen SolobläsernInnen. Dass es dem Management gelungen ist, die Aufführung in Nordkorea zu realisieren ist unglaublich genial. Wenn mir das vorher wer gesagt hätte, ich hätte es für unmöglich gehalten.
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Also das Orchester spielt nicht schlecht, aber richtig genial finde ich diese Band nicht. Klangbild ganz ok, manche Bläser naja. Maazel ist einfach fürchterlich! (Dvorak hat glaube ich mehr als Strukturen komponiert.)
Will nur an den Thread vor einiger Zeit erinnern, in dem die amerikanischen Orchester über den grünen Klee gelobt wurden.
Phils fieser hoch-f-Schmid-Horn-Ton wäre in D nicht besonders anerkannt.
Das kann ihm allerdings bei einem Verdienst von 480 000 Dollar (NYTimes) auch wurscht sein...
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Ich finde Myers´ Ton z.Zt. sehr unamerikanisch und auch nicht in die Horngruppe passend. Zu Conn 8D und Geyer will eben ein Schmid nicht klingen. Außerdem hab ich in D schon oft einen ebenso grellen und engen Klang gehört, der demnach so verpönt hier nicht sein kann!?
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Also von den Hornisten auf der Homepage der New York Philharmonic spielen, den Fotos nach zu urteilen, zumindest 3 ein E. Schmid Horn. 2 davon ein Tripelhorn, einer ein Doppelhorn, das Horn von Thomas Jöstlein kann ich nicht einordnen. Das von Hr. Spanjer dürfte ein Conn oder Holton sein.
http://nyphil.org/meet/orchestra/index.cfm?page=section§ionNum=14
Also könnte es ja sein, dass sich die beiden anderen Hörner nicht in die Gruppe einfügen.
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Das Horn vom Thomas Jöstlein sieht nach Knopf/Geyer Bauweise aus. Vielleicht ein Wilson.
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