von klangwelt » Mo 9. Mär 2015, 16:22
Ausführlicher und genauer als von Peter lässt sich Deine Frage wohl kaum beantworten. Mir hat ein Wienerhorn-Spezialist für die Töne oberhalb des g" folgende Griffe empfohlen: gis 23, a 12, b 23, h 1 oder 0, c 23. Auf dem Wienerhorn gibt es noch einen weiteren Trick, mit dem man eventuell die Ansprache einzelner Töne verbessern kann. Einfach mal die Ventilzüge herumdrehen! Und dann gibt es noch die alte Geschichte mit den Drahtstücken.
Es wäre interessant zu erfahren, was Du für ein F-Horn hast und welches Stück Du darauf spielen möchtest. Letztendlich wird Dir sowieso nichts anderes übrigbleiben, als auf Deinem Horn selbst zu experimentieren. Denn was für das eine Instrument und den einen Hornisten gilt, kann bei einem anderen Spieler auf einem anderen Horn schon wieder ganz anders aussehen. Wenn ich Stücke in A zu spielen hatte, habe ich eigentlich immer zum Doppelhorn gegriffen. Denn der Vorteil, auf dem 2. Ventil des B-Horns dann die Naturtöne zur Verfügung zu haben, ist nicht zu unterschätzen.