Wienerhorn aus Mindelzell

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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon www_corno_de » So 19. Apr 2015, 09:36

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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon dszy » Fr 24. Apr 2015, 20:38

otto hat geschrieben:Hallo,
leider habe ich die Kraftübertragung der Drückerplatten auf die Ventilstössel noch nicht technisch verstanden. Gibt es den schon mehr Bilder von dieser Konstruktion ?
Ganz abgesehen nun mal vom "Klangbild dieses Hornes", ist die Ventiltechnik nun mal neu und auch sehr interessant.
Vielen Dank für eure Nachrichten; v.a von denen die das Horn schon angespielt haben, oder von Herrn Schmid.
Grüsse
otto


Auf ebay.com gibt es ein paar Bilder:

http://www.ebay.com/itm/ENGELBERT-SCHMI ... 3cf84aa6ae
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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon herbstgetönter Hain » Fr 24. Apr 2015, 23:01

Uii, die weissen Plastikkugelkopfgelenksaplplikationen wirken aber "g'herig bschnodda", und der fette Daumenhebel,
der dann zwei Schnürle zieht sieht so ein wenig nach "heimwerkelnder Hobby-Hornspieler" aus.
( Für ein fast 10K-Horn völlig inakzeptabel ! )
Die Maschine ist arg weit oben, das kann nicht gut für den Schwerpunkt sein.
Das gegenläufige Pumpenwerkgedöns gfallt mir auch nicht.
Zumindest äsdähdisch kann der Windelmiemer, äh der Mindelwiener nicht überzeugen.
Mal sehen, ob der Engelbert damit bei den Philis und der Wr. Staatsoper ähnliche Erfolge feiert
wie mit seinen anderen Ligisten in den deutschen Orchestern.
Aber es steht zu befürchten, das die Ya(kuza)maha und der Jungwirth Andi in Österreich
ähnliche Unterdrückungsmechanismen entwickeln werden wie die Mainzer Gebrüder (man munkelt von Orgien mit Heerschaaren nackerter Madels, Ferraris und Lambos, dazu dicke Bargeldbündel mit kriesensicheren Schweizer Franken)
gegen die objektiv gesehen, gehört und geblasen BESTEN HÖRNER ALLER ZEITEN

...böse Welt!
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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon Altcorno » Sa 25. Apr 2015, 08:35

Wozu dient der Daumenmechanismus?

Gruß,
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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon herbstgetönter Hain » Sa 25. Apr 2015, 10:13

hab ich doch geschrieben: zum Wasserlassen! Angeblich soll die Wasserklappe auch noch als Oktavloch dienen.
Wenn aber noch Wasser im Bogen ist, gibt's dann halt ein hohes Blubber-C
(Nicht umsonst sind die Oktavklappen bei der Trompete an der Zugoberseite angebracht)
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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon www_corno_de » Sa 25. Apr 2015, 13:23

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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon herbstgetönter Hain » Sa 25. Apr 2015, 19:30

...das Ding wird den Markt im Sturm erobern!
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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon Alfons Vernooy » Mo 27. Apr 2015, 17:38

Wäre es nicht besser Kritik ein zu stellen bis das Horn tatsächlich bewertet ist. Diese mit Respekt zu Beate, die so mutig war ihren erste schnelle Eindrücke zu übermitteln. Ich empfinde die meisten Beiträge nicht so richtig als professionell. Wenn Engelbert Schmid mit Lars Stransky zusammen gearbeiteit hat, sollte das zumindenst für mich doch irgend etwas bedeuten. Jedenfalls ein offene Haltung, die man Herrn Schmid so oft untersagt.
Ich habe immer gedacht das es ein typisch Holländische Eigenschaft war eigene Landsleute wenig zu respektieren. Desbezüglich habe ich inzwischen genug neues gelernt.
Ich fordere zu einem professionellen Bewertung auf!

Alfons
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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon Flo1911 » Mo 27. Apr 2015, 21:42

ich sehe das eher als Liebhaberinstrument, als Kuriosität die sich jemand an die Wand hängt, der zu viel Geld hat. Vielleicht will ja Abramovic Wr Horn lernen ^^
Jungwirth und Yamaha sind Marktführer und werden es, vor allem bei diesem Preis auf jeden Fall bleiben
Ich nehme ja nicht an, dass es Hr Schmid nötig haben wird, den Wr Horn Markt zu erobern, wenn doch, sollte der den Preis halbieren, wenn nicht hat er hier etwas amüsantes gebaut, dass durchaus interessant aussieht und auch ganz gut klingen mag, aber wie gesagt, bevor ich mir um 10.000 Euro diesen Wienerhornversuch kaufen würde, greife ich auf Bewährtes zurück

Soweit meine persönliche Meinung...

PS spielt eigentlich noch irgendjemand ein Alexander Wiener Horn ? ^^
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Re: Wienerhorn aus Mindelzell

Beitragvon a.r.cor » Mo 27. Apr 2015, 23:05

Hallo Flo,

"Jungwirth und Yamaha sind Marktführer und werden es, vor allem bei diesem Preis auf jeden Fall bleiben" - daß die beiden genannten Hersteller zurzeit Marktführer sind, glaube ich auch; ob allerdings der Listenpreis das Hauptkriterium für den Wienerhorn-Berufsmusiker ist, bezweifle ich.
Wir Hornisten sollten uns doch freuen, wenn sich (risikofreudige) Instrumentenbauer Gedanken machen und grundlegende Neuerungen anbieten - nur so kann es überhaupt (schrittweise) eine Entwicklung zu besseren, zu leichter spielbaren Instrumenten geben. Die zahlreichen polarisierenden Meinungen bzgl. des WH aus Mindelzell zeigen ja, daß dort etwas Eigenständiges/Neues auf dem Markt angeboten wird.
Interessant für mich wären Eindrücke von Hornisten, die dieses Horn schon angespielt haben. Hatte selbst leider noch keine Gelegenheit dazu.

Viele Grüße, Achim
a.r.cor
 
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