Liebe Mone!
Der
Prof und
Andre haben beide Recht, denn sie meinen beide das gleiche, wenn nicht gar das selbe. Angestrebt wird wohl eine leichte Verschmälerung des Gaumen- Rachenraumes. Sicher ist allerdings, dass weiterhin die Luft strömen dürfen sollte, was meines persönlichen Erachtens nach oft auch durch bewusst kontrollierte aufrechte Haltung von Spieler und Instrument erleichtert wird. Erst wenn das Mundstück nicht mehr all zu steil nach unten angesetzt wird, kann die Luft freier fließen - sprich: die Oberlippe hat Raum zu schwingen.
Was die Flatterzunge angeht, so ist hier, oder war's im alten Forum - meine ich jedenfalls - schon genug geschrieben worden. Das "gutturale R" (Konstantin nannte es einmal so) ist völlig legitim. Und wann brauchst du das schon, Hand aufs Herz?
Und wenn mir jetzt wieder der eine oder andere in puncto Mundstück- ("Hardware-") Wechsel widersprechen mag, auf Grund eigener positiver Erfahrungen sei sicherlich nicht als Ultima Ratio ein Mundstück mit relativ weiter Bohrung empfohlen. Da bleiben auch die Erstickungsgefühle fort. Vor- und Nachteil: um in Form zu bleiben, muß wirklich täglich sinnvoll in allen Tonlagen geübt werden, sonst geht - vor allem bei Amateuren, die auch mal für ein paar Tage aussetzen - nichts!
Laß wieder von Dir hören.
Bussi, BEATE
