www.wienerhorn.com

Le Basque auf dem Wienerhorn. Augen zu und durch, nichts für schwache Nerven...

http://www.youtube.com/watch?v=LUlbrjEjsf4

Danke!

Hörenswert ist auch diese Aufnahme:
http://www.youtube.com/watch?v=3TRO5YvhhsU

Bussi, BEATE

Danke Beate!
Marin Marais "Le Basque"
Es war Dennis Brains Standardzugabe: " a little French dance, which also happens to be the shortest piece I know".
Liebe Grüße vom Hödlmoser

Liebe Beate,
danke für den Link! Die von mir verlinkte Youtube-Aufnahme habe ich eher als Kuriosität zum Thema Wienerhorn verstanden. Im Gegensatz zu dieser Interpretation ist die von Lin Jiang natürlich ganz hervorragend. Neben der CD "Encore My Good Sir", von der diese Version von Le Basque stammt, hat Lin Jiang auch noch eine wirklich sehr gute Aufnahme der Mozart-Hornkonzerte mit dem West Australian Symphony Orchestra und Barry Tuckwell als Dirigent gemacht (ABC Classics 4765745). Lin Jiang, Jahrgang 1986 und derzeit, soweit ich weiß, Solo-Hornist beim Hong Kong Philharmonic Orchestra, ist für mich einer der besten Hornisten seiner Generation.

@Hödlmoser
Dank' Dir für Dennis' Zitatat, auf meiner alten LP versteht man es aufgrund des Geknisters leider längst nicht mehr.

@ klangwelt
"...Kuriosität zum Thema Wienerhorn..." - dakor! Aber..., ich glaube nicht einmal, daß seitens des Solisten ein all zu großes Handicap besteht, eher scheinen mir fehlerhafte Mikrophonierung (Aufstellung etc.) und evtl. falsche Mundstückwahl, bzw. fehlendes F- oder Wienerhornhandling als Grund für die solistischen Defizite zu bestehen. Wer regelmäßig auf dem F- und/oder Wienerhorn übt und praktiziert, dürfte die bestehenden Rolltendenzen leicht überwinden. Davon abgesehen ist Marais - ich habe das Stück auch erst jüngst in mein Übepensum übernommen - gar nicht so einfach, wie es auf dem Notenpapier aussieht. Die Kunst des Interpreten besteht wirklich darin, von Anfang bis Ende des Werkes totale Leichtigkeit zu vermitteln.

Bussi BEATE

PS: und natürlich Danke für den CD-Tipp bzgl. Lin Jiang

Keine Werbung fürs Wiener Horn ^^

Ist ja auch nicht unbedingt fürs Wienerhorn passend !!!! Man sollte immer die
Stärken bzw. Vorteile eines bestimmten Instruments nutzen, sowohl als Nutzer
(Hornist z.B.) als auch als verantwortlicher Komponist oder Arrangeur, wobei der
Arrangeur schon bis an die Grenzen oder etwas darüber hinaus gehen kann, da die
heutigen Spitzenhornisten der Wienerhorngilde in technischer Hinsicht mit den
Doppelhornbläsern mindestens mithalten können, aber dabei ganz andere Ton-
Qualitäten und viel feinere Klangabstufungen und Schmelz präsentieren können oder
könnten ! Dann sind sie allerdings unübertrefflich !!!

Naja, ich würde sagen, da gibt es wohl einige Wiener Hornisten, die das schon um einiges schöner und sauberer spielen könnten, auch auf dem technischen Level ....

@Beate:

@Hödlmoser
Dank' Dir für Dennis' Zitat, auf meiner alten LP versteht man es aufgrund des Geknisters leider längst nicht mehr.

Durch Peters Hinweis auf Dennis Brain (Schubert Auf dem Strome) fand ich die LP digitalisiert zusammen mit Dennis Brains Ansage. " a little French dance, which also happens to be the shortest piece I know"
http://www.youtube.com/watch?v=LgnDgIqFhyY
Liebe Grüße vom Hödlmoser

Habe gerade zufällig auf der Internetseite von Bruno Tilz gesehen, dass der Solist der von mir verlinkten Youtube-Aufnahme, Kunitada Matsuoka, 1. Hornist des Tokyo Universal Philharmonic Orchestra ist - also ein Profihornist. Hätte ich nicht gedacht...