"Prelude a l'apres-midi d'un faune" Liegetöne 2./4. Horn

Frage in die Runde:
In Claude Debussys Prelude a "L'apres-midi d'un faune" taucht in den Takten 21 und 26 in den beiden tiefen Hörnern (Horn 2 und 4) ein gemeinsamer Halteton auf dem großen H auf. Notiert sind die beiden Einsätze jeweils im Baßschlüssel in der Kontra-Oktave, also unter der zweiten abwärts gewandten Hilfslinie.
Unsere beiden tiefen Hornisten intonierten in der Probe gemeinsam samtweich das große H (auf dem F-Horn/2. Ventil), die Dirigentin jedoch war sich sicher,daß der Ton eine Oktave höher klingen müsse...
Ich selbst meine, daß die beiden Stellen im sog. "alten Baßschlüssel" notiert sind und ein großes H zu interpretieren ist. Ein Kontra-H1 oder wie gar gefordert, nur das kleine h zu spielen, halte ich für abwegig.
Was denkt Ihr?
Bussi, BEATE
In Claude Debussys Prelude a "L'apres-midi d'un faune" taucht in den Takten 21 und 26 in den beiden tiefen Hörnern (Horn 2 und 4) ein gemeinsamer Halteton auf dem großen H auf. Notiert sind die beiden Einsätze jeweils im Baßschlüssel in der Kontra-Oktave, also unter der zweiten abwärts gewandten Hilfslinie.
Unsere beiden tiefen Hornisten intonierten in der Probe gemeinsam samtweich das große H (auf dem F-Horn/2. Ventil), die Dirigentin jedoch war sich sicher,daß der Ton eine Oktave höher klingen müsse...
Ich selbst meine, daß die beiden Stellen im sog. "alten Baßschlüssel" notiert sind und ein großes H zu interpretieren ist. Ein Kontra-H1 oder wie gar gefordert, nur das kleine h zu spielen, halte ich für abwegig.
Was denkt Ihr?
Bussi, BEATE
