Leitgeb Joseph

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Demnächst wird es einen Artikel über das Haus von Joseph Leitgeb geben. Dr.Michael Lorenz (Uni Wien) hat bereits einen hervorragenden Artikel über Mozarts Wohnung im Alsergrund geschrieben, der bereits online zur Verfügung steht:

http://homepage.univie.ac.at/michael.lorenz/alsergrund/

Den Geburtseintrag für Joseph Leitgeb hat Dr.Lorenz auch dort entdeckt, wo er richtig sein sollte. Frühere Forscher bekamen vom damaligen Pfarrer, der den betreffenden Band nicht finden konnte, die Auskunft von der "Kriegsvernichtung" . Jetzt sind auch die Eltern Leitgebs bekannt und selbst der Todestag von Leitgebs Vater, der etwa 94 Jahre alt wurde. Leitgebs Haus wurde erst vor wenigen Jahren abgerissen. Am Beruf von Leitgebs Vater kann man erkennen, von wem Joseph Leitgeb Musikunterricht bekam. Ab das sollten wir dann alle in Dr.Lorenz´ Artikel lesen. Der Artikel wird in wenigen Tagen im Netz erscheinen. Ich gebe dann sofort Nachricht.

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Leitgeb schrieb sich tatsächlich "Leitgeb", z.B. in seinem Testament und wie es Mozart im K.447, bei der Widmung von K.417 und beim Eintrag des "Ein Waldhornkonzert für den Leitgeb" in seinem eigenhändigen Verzeichnis tat. Das wäre also geklärt, wenngleich die Herren Pfarrer mal Leuthgeb, mal Leüthgeb oder Leütgeb schrieben. Das war aber nach dem Hören z.B. Dialekt wie im Schwäbischen "Leüthgeb". Aber er war definitiv Wiener von Geburt an.

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Jetzt habe ich endlich eine Kopie des Taufeintrages von Joseph Leitgeb (Leütgeb geschrieben), Sohn des Geigers Leopold Leitgeb ubd seiner Frau Rosina vor mir liegen. Joseph Leitgeb wurde am 6.Oktober 1732 in Wien Neulerchenfeld katholisch getauft. Sein Taufpate hieß noch dazu Hornberger oder Horenberger oder Horneberger. Wenn das kein Omen war ???? Damit wissen wir auch, von wem Joseph Leitgeb seine musikalischen Unterweisungen erhalten hat. Sicher war das sein Vater, - wer denn sonst.