Günther hat geschrieben:Liebe Beate, Deinen Einwand lasse ich nicht gelten...
Lieber Günther,
tatsächlich ist's mir wirklich einerlei, wer sein Instrument wie pflegt und außerdem propagiere ich ja nichts neues oder gar eigenes. Hier kann man es nachlesen:
Ich erinnere mich wohl, dass in den 80gern im Katalog der Gebr. Alexander diese "Durchspülmethode" empfohlen wurde, nötig ist sie jedoch nicht, wenn man das Mundrohr seines Instrumentes regelmäßig mit einer Mundrohrbürste reinigt. Auch wenn einem bis dato nichts nachteiliges dabei passiert sein sollte. Der Ausbau und die behutsame Reinigung eines Ventilkolbens ist bei etwas Übung wirklich sehr schnell und einfach zu bewerkstelligen und mit Sicherheit mit keinem Risiko verbunden. Also gestattet: ich bleib dabei und rate vom Durchspülen in Eurem eigenen Interesse ab.
Wichtiger als die Frage nach der Problemlösung ist sicher die Prävention: z.B. mit Verstand und dafür in regelmäßigen Abständen die Züge reinigen und fetten (ich empfehle "La Tromba" aus der Schweiz) und darauf achten, dass kein Fett in die Ventile gelangt. Desweiteren empfiehlt es sich nach jedem Spiel das Mundstück zu reinigen und vor jedem Einsatz das Gehege der Zähne zu säubern. Wenn dann noch die Ventillager und die Mechanik regelmäßig (sparsam) geölt werden, kann wirklich nichts mehr schief gehen.
Was mich betrifft, so hab ich seit 24 Jahren trotzdem immer mein Werkzeug für's Horn dabei - gebraucht hab ich's für mich selber nie!
Bussi,BEATE
