frage an die profis

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Re: frage an die profis

Beitragvon klangwelt » Sa 11. Apr 2020, 18:54

Hallo Alberich,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du jetzt nach einer Übestrategie oder nach einer Motivationsstrategie fragst. Was den ersten Punkt angeht: Wenn es nur darum geht den Ansatz zu erhalten, müssten 15-20 Minuten pro Tag mit klug ausgewählten Einspielübungen ausreichend sein: Bindungen, Dreiklänge, ausgehaltene Töne usw.
Peter kann da bestimmt weitergehende Empfehlungen geben. Bestimmt findet sich auch in seinem neuen Buch etwas zu dem Thema.

Zum zweiten Punkt: Mit der Motivation ist das vielleicht schon schwieriger, wenn es keinen Anlass gibt, für den man etwas Konkretes vorbereiten muss. Selbstgesteckte Ziele können vielleicht helfen...
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Re: frage an die profis

Beitragvon Peter » So 12. Apr 2020, 11:35

1. was ich schon immer mal ausprobieren wollte.
2. Ansatz mal überprüfen - z.B. kann ich ihn noch verbessern?
3. Konzerte, die ich besonders gerne habe, auswendig lernen.
4. neue Konzerte Sonaten und Kammermusiken ausprobieren.
5. viele LP's CD's oder YouTube - nicht nur Horn- anhören - es weitet den musikalischen Horizont.
6. Kontakte mit musikalischen Freunden auffrischen und einen Erfahrungsaustausch beginnen.
7. viel lesen, z.B. Harnoncourt über den Wert von Musik: "wir spielen miteinander für Euch."
8. Über den musikalischen Wert von Wettbewerben u.ä. nachdenken.
9.Die eigene Musikaliensammlung aufräumen.
10. Wie motiviere ich andere und mich selbst.

wie auch immer: Ich glaube die klassische Musik ist stärker als das Virus
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Re: frage an die profis

Beitragvon Peter » Mo 13. Apr 2020, 22:30

im Fernsehen (Arte) sah und hörte ich am Ostermontag Beethovens Leonore(Fidelio) Urfassung mit den Wiener Symphoniker unter Manfred Honeck.
Ein Riesenlob an Peter Dorfmayr und seine Kollegen. Sauber und betörend klangschön! So klingen Hörner!!!
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Re: frage an die profis

Beitragvon silber93 » Di 14. Apr 2020, 11:10

Das kann man sich noch im Web ansehen: https://www.arte.tv/de/videos/096923-00 ... oph-waltz/
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