Vielen Dank für deine Antwort!
Ich habe zu einigen Punkten unten Kommentare und Fragen ("inline").
Waldviertel hat geschrieben:Ich übe nicht, ich spiele.
Das heißt, ich sehe es nicht als eine Pflicht an, sondern es ist mir ein großes Bedürfnis, täglich mein Instrument zur Hand zu nehmen und das Spielen zu genießen.
Ja, so sehe ich es auch - für mich hat "üben" inzwischen auch nicht mehr den Charakter, den es mal als Jugendlicher hatte
Sogar Einspielen empfinde ich inzwischen als angenehme, fast schon meditative Tätigkeit.
Waldviertel hat geschrieben:WICHTIG: Nicht schon am Anfang verpressen, das kann die ganze Spielstunde versauen!
Ja, das habe ich auch schon bemerkt, aber manchmal fällt es mir gar nicht so leicht, diese Unart rechtzeitig zu bemerken.
Waldviertel hat geschrieben:Eine Abwandlung ist: Ich spiele die Tonleiter nach oben bis z.B. g´´, und dann "schleife" ich den Ton weich nach oben ohne Griffveränderung,
Klingt sehr gut, aber mir ist nicht ganz klar, wie das gemeint ist.
Waldviertel hat geschrieben:Da kommen auch schon einmal 20 Ranieri-Etüden oder 20 Gallay-Etüden im Stück zusammen. Das alles geht sich locker in einer Stunde aus.
Vielen Dank für die Noten-Hinweise!
Gallay habe ich als 25-Jähriger mal probiert, aber ich bezweifle, dass ich inzwischen (nach so langer Pause) das schon wieder sinnvoll angehen koennte
(Andererseits: Versuch macht klug
)