Hallo lieber Prof, vielen Dank für die Infos zum Einsetzen.
Das anbrummen der Töne, ohne Anstoß, gelingt mir mit meiner normalen Blasmethode durchaus .
Ich hatte nur angemerkt, dass es mit einer kleinen Öffnung schwieriger ist, sehr leise zu spielen . Der Ton bricht dann bei mir früher ab .
Was ja auch logisch ist, da ja die leicht geöffnete Lippe eher aufhören muss zu schwingen, als bei einer kompaktere Einstellung der Lippen.
Schade das du nicht auf die Studie des Christian Pehams eingehst! Auch da wir alles gut und verständlich beschrieben .
Oder sagt dir die Untersuchung nicht zu ?
Vorwiegend die Lautstärke/ Luftmenge wird durch die Einstellung der Stimmritzen geregelt . Der Luftstrom an sich oder besser gesagt die Luftsäule wird von verschiedenen Muskulaturen (vorzugsweise der Bauchmuskulatur), aufrecht erhalten, kontrolliert, reguliert.
Zu dem Anfang des Tones sei noch zu erwähnen, dass ja auch der Einsatz der Zunge eine große Rolle spielt welche Art von Attack zu hören ist.
Denn beim normalen Spielen, steuert ja vorwiegend die Zunge die Geschwindigkeit der Luftfreigabe.
Beim Anblasen ohne Zunge natürlich nicht.
Den perfekten Lehrer, der jedem Alles beibringen kann, gibt es nicht.
Das ist auch gut so, bei jedem kann man etwas Anderes lernen.
Grundsätzlich kann ich sehr viele blastechnische Fehler der Schüler nachmachen und deswegen auch sehr gut analysieren.
Um ein guter Lehrer zu werden, ist es sehr von Vorteil möglichst viele Fehler selber einmal gemacht zu haben.
Dadurch kann man sich sehr gut in die Lage eines Schülers hinein versetzen und besser Lösungswege finden.
Vorausgesetzt man hat seine eigenen Schwierigkeiten weitgehend in den Griff bekommen.
LG Mr Masterbrass