Peter hat geschrieben:lieber oppitz,
wenn das das Horn in Es ist, welches Du umbauen willst, dann folgendes:
Das Horn sieht wie ein F-Horn aus. Es hat den Hauptzug mit dem Kringel. Tausche den gegen einen ganz kurzen Hauptzug aus.
Die Ventilzüge sehen mir für ein Es-Horn viel zu kurz aus!
Messe sie mal von Hand aus., oder verfahre, wie ich es im vorigen Beitrag erklärt habe.
1. Spiele das c2 (8. Naturton) und kontrolliere es mit dem Stimmgerät.
2 Spiele das c2 mit dem 1. Ventil (9.Oberton) Ziehe den 1. Ventilbogen so lang raus oder rein bist die Töne gleich klingen
3. Messe von Hand die Länge des 1. Ventilbogen mit der >Hand (evtl. mit einer Schnur) aus .Der Luftdurchgang am Ventil ist ca. 3 cm
4- Ist die Länge ca 48cm, dann ist das Horn 384cm.
5 berechne den Halbton (ca 24 cm) und das 3. Ventil. (ca 76cm)
Alles im allen glaube ich, das das Es-Horn ursprünglich ein F-Horn war, das die Ventilzüge F-Züge sind. die man bequem nach Es ausziehen kann
Ja - es geht um dieses Instrument.
Ich finde an diesem Instrument einiges bemerkenswert... u.a. eben die Gravuren., die Mensur (recht eng), Machart des Trichters (mit Naht)...
gemessen habe ich tatsächlich noch nicht, nur mal angespielt. Der Kringel ist aber recht kurz, so kommt man vielleicht nicht ganz auf die 48cm... allerdings ist mir auch aufgefallen, dass der Rohrverlauf anders ist, als bei anderen mir bekannten F Hörnen... (3 Rohre unter der linken Hand, Mundrohr und Schall sind ja normal, aber eben noch eine Windung mehr).
Ich werde am WE mal die Messungen machen. Trotzdem glaube ich dass die ca. 100,- Euro nicht ganz rausgeworfenes Geld waren - und sei es nur, dass ich auf diese Weise wieder mal etwas gelernt habe.
Ich hoffe sehr, dass Dein letzter Satz stimmt (dass es ein F-Horn war), dann würde ich einen neuen Hauptzug machen lassen, aber alles anpassen, stünde in keinem Verhältnis.